Steuerung des Portfolio-Risikos und Diversifikation

"Setzen Sie nicht alles auf eine Karte", wie das Sprichwort sagt. Durch die Verteilung Ihrer Investitionen auf mehrere Anlageklassen verringert die Diversifikation das Risiko in Ihrem Anlageportfolio. Investitionen, die unterschiedlich auf Marktbedingungen reagieren, sind laut Experten die Definition von Diversifikation. Zum Beispiel steigen in der Regel die Aktienkurse, während die Renditen von Anleihen sinken.

Répartition des actifs

Die prozentuale Verteilung der einzelnen Anlageklassen in Ihrem Portfolio kann erhebliche Auswirkungen haben. Ihre ideale Aufteilung können Sie mit einem Online-Rechner ermitteln, der Ihre Risikobereitschaft, Ihren Anlagehorizont und Ihre finanziellen Ziele berücksichtigt. Das Ziel der Vermögensallokation besteht darin, ein diversifiziertes Portfolio zu schaffen, das das Potenzial hat, an Wert zu gewinnen und diesen langfristig zu halten. Durch diesen Prozess können Sie die Auswirkungen einer einzelnen Anlage auf Ihre Gesamtrendite begrenzen und Ihre Investitionen vor Marktschwankungen schützen. Das grundlegende Konzept besteht darin, Ihre Anlagen zu streuen, anstatt alles auf eine Karte zu setzen – ein bekannter Ratschlag. Durch die Verteilung der Anlagen eines Portfolios auf verschiedene Vermögenswerte wie Aktien und Anleihen wird das Gesamtrisiko des Portfolios reduziert. Um das Gesamtrisiko weiter zu verringern, können Sie auch in verschiedene Branchen, Laufzeiten und Unternehmensgrößen (Small-, Mid- und Large-Cap) investieren. In einigen Fällen kann die Diversifikation sogar die Korrelation zwischen einem Portfolio und einer bestimmten Anlageklasse, wie beispielsweise Zinssätzen, verringern.

Zeitbasierte Verteilung

Denken Sie an das Sprichwort: „Setzen Sie nicht alles auf eine Karte?“ Durch die Verteilung von Investitionen auf mehrere Anlageklassen (Aktien, Anleihen und Bargeld) sowie innerhalb jeder Klasse, wie Small-Cap-Aktien oder Investment-Grade-Anleihen, versucht die Diversifikation, das Risiko zu verringern. Die Korrelation zwischen verschiedenen Anlagen sollte beim Aufbau eines Portfolios berücksichtigt werden. Professionelle Anleger argumentieren beispielsweise oft, dass es häufig eine negative Korrelation zwischen Anleiherenditen und Aktienkursen gibt, da die Anleiherenditen in der Regel sinken, wenn die Aktienkurse steigen. Eine Technik, die als „zeitbasierte Allokation“ bekannt ist, beinhaltet die schrittweise Erhöhung oder Verringerung der Gewichtung bestimmter Anlagen im Laufe der Zeit, um sich an veränderte Bedingungen und Markttrends anzupassen. Dies könnte Taktiken wie das Bond-Laddering umfassen, bei dem eine Reihe von Anleihen mit unterschiedlichen Laufzeiten gekauft wird, um von zukünftigen Zinssteigerungen zu profitieren und das Zinsrisiko zu verringern. Es kann auch Strategien wie das Rebalancing einschließen, bei dem der Anteil jedes Wertpapiers am Gesamtwert des Portfolios regelmäßig angepasst wird, um die Gewichtung der einzelnen Anlagen zu ändern.

Sektorverteilung

Diversifikation zahlt sich aus, wie das Sprichwort „Setze nicht alle Eier in einen Korb“ besagt. Die Investition in eine Vielzahl von Sektoren und Anlageklassen wird als Diversifikation bezeichnet. Falls eine oder mehrere Investitionen Verluste erleiden, hilft dies, das Risiko zu verringern. Ein Rückgang der Ölpreise kann beispielsweise den Wert der Aktien von Energieunternehmen beeinflussen, jedoch deren Auswirkungen auf Unternehmen in anderen Branchen wie Versorgungsunternehmen oder im Gesundheitswesen verringern. Dennoch muss das Management des Portfoliorisikos mit der Erzielung wettbewerbsfähiger Rendoren ausbalanciert werden. Bestimmte Risiken wie Inflation oder steigende Zinsen lassen sich schwer diversifizieren. Zudem ist es entscheidend, Investitionen in stark korrelierte Vermögenswerte zu vermeiden, da dies das Risiko des gesamten Portfolios erhöht. Der beste Weg, diese Risiken zu minimieren, ist die Umsetzung einer durchdachten Rebalancing-Strategie, die alle oben genannten Risikokategorien berücksichtigt.

Alternative Finanzpositionen

Ähnlich wie wir die inhärenten Gefahren des täglichen Lebens durch die Verwendung von Geräten wie Sicherheitsgurten bewältigen, reduziert die Diversifikation das Anlagerisiko, ohne die prognostizierte Rendite zu beeinträchtigen. Im Laufe der Zeit erzielt ein gut diversifiziertes Portfolio die durchschnittliche langfristige historische Rendite des Marktes. Eine Vielzahl von Vermögenswerten verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelner Vermögenswert schlechter abschneidet als der Rest. Da alternative Anlagen (auch als „alternative Vermögenswerte“ bekannt) Renditen erzielen, die nicht mit Aktien und Anleihen korrelieren, können sie zur Portfoliodiversifikation beitragen. Hedgefonds, Private Equity, Immobilien, Rohstoffe und strukturierte Produkte sind einige Beispiele. Bei der Verteilung Ihrer Anlagen auf Ihre Wahlmöglichkeiten sollten verschiedene Überlegungen wie Ihr Anlagehorizont, Ihre Liquiditätsanforderungen, Ihre Steuerempfindlichkeit und Ihre Risikotoleranz einfließen. Neben der Tatsache, dass sie volatiler sind als traditionelle Anlagen, sind viele alternative Methoden illiquide, bis sie fällig werden. Aufgrund dieser Eigenschaften sind sie eher für große institutionelle Anleger geeignet, die kurzfristige Verluste im Austausch für die Möglichkeit langfristiger, höherer Renditen verkraften können und eine Toleranz für Illiquidität aufweisen.


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