Angler fängt riesigen Fisch – und macht eine unerwartete Entdeckung
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Darauf war ich nicht vorbereitet.

Mark gab zu: „Nein, auf so etwas war ich nicht vorbereitet.“ Geistesgegenwärtig holte er jedoch ein kleines Gerät aus seinem Auto – einen Vibrationssensor. Er platzierte ihn auf dem Rücken des Welses und erklärte, dass der Sensor Wasserbewegungen registriere und an den Bordcomputer übermittle. Die Beamtinnen und Beamten fragten nach dem Nutzen. Mark verriet, dass rund um den See weitere Sensoren installiert worden seien. Sollten die Täter zurückkehren, um mehr Diebesgut loszuwerden, würden die Sensoren ihren Standort präzise melden. Mark und die Behörden setzten den Plan sofort in die Tat um.
Alle Juwelen wurden sichergestellt.

Mark entfernte behutsam alle Diamanten und Edelsteine aus dem Maul des Fisches und ließ das Tier sicher zurück ins Wasser. In jener Nacht registrierten die Sensoren eine deutliche Zunahme der Wasserbewegungen. Mark und ein Beamter warteten im Auto, Funkgeräte griffbereit, während über fünfzig Einsatzkräfte das Gebiet absicherten. Um 1:52 Uhr wurde eine größere Störung am Nordwestufer gemeldet. Die Teams eilten zu den Koordinaten und konnten kurz darauf die Verdächtigen stellen und die restliche Beute sicherstellen. Mark wurde vom Bürgermeister als vorbildlicher Bürger geehrt, und seine unglaubliche Geschichte verbreitete sich weit über die Region hinaus. Der bescheidene Fischer, der Schätze im Wert von über 54 Millionen Dollar aus der Tiefe zurückbrachte, wurde zur lokalen Legende – dank eines der größten Süßwasserfische. Ein Erlebnis, das man nie vergisst.
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